Freitag, 5. Februar 2016
Endlich wieder länger hell
emmadoublecheesecake, 20:06h
Ist es euch auch schon aufgefallen? Die Tage sind schon wieder länger geworden. Jeden Tag ein bisschen mehr. Eine Veränderung, die ich sehr positiv beobachte.
Ich habe seit Ende Januar vorlesungsfreie Zeit, in der ich meine Hausarbeit schreiben soll. Ich bin aber kein Mensch, der morgens aufsteht und sich sofort an den Schreibtisch setzt und losarbeitet, sondern auch mal bis Nachmittag braucht, um anzufangen. Deshalb freue ich mich, dass es nicht mehr schon um 17 Uhr stockdunkel ist. Heute hat auch mal die Sonne für kurze Zeit aus der tristen Wolkendecke hervorgeschaut. Es geht also wieder bergauf.
Eure CoCo
Ich habe seit Ende Januar vorlesungsfreie Zeit, in der ich meine Hausarbeit schreiben soll. Ich bin aber kein Mensch, der morgens aufsteht und sich sofort an den Schreibtisch setzt und losarbeitet, sondern auch mal bis Nachmittag braucht, um anzufangen. Deshalb freue ich mich, dass es nicht mehr schon um 17 Uhr stockdunkel ist. Heute hat auch mal die Sonne für kurze Zeit aus der tristen Wolkendecke hervorgeschaut. Es geht also wieder bergauf.
Eure CoCo
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 190 x gelesen
Samstag, 9. Januar 2016
Willkommen 2016
emmadoublecheesecake, 19:55h
Darf man am 9. Januar noch ein frohes neues Jahr wünschen? Egal, ich mache es trotzdem: Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr!
Ich bin nicht sehr gut ins neue Jahr gestartet. Seit Silvester ist mein Schlafrhythmus echt daneben. Aus zwei Uhr wurde halb drei, aus halb drei wurde drei Uhr und dabei ist es konsequent geblieben. Nur blöd, dass ich am 6. Januar um 9:00 Uhr wieder Vorlesung hatte. Nach einer schlaflosen Nacht habe ich aufgegeben und um sieben Uhr morgens beschlossen, meinen Wecker auszustellen und nicht um 7:30 Uhr aufzustehen. Die erste Vorlesung im neuen Jahr habe ich also verschlafen.
Am nächsten Morgen hatte ich keine Vorlesungen, dafür aber um 9:15 Uhr einen Zahnarzttermin. Immerhin konnte ich nach ein paar wachgelegenen Stunden um ca. drei Uhr einschlafen.
Aus drei Uhr wurde eine Nacht später halb zwei und so konnte ich diesmal an der Vorlesung am Freitagmorgen um 9:00 Uhr teilnehmen.
Letzte Nacht wurde aus halb zwei dann sogar viertel vor eins, sodass ich mal wieder länger als fünf Stunden geschlafen habe.
Eigentlich halte ich nichts von guten Vorsätzen fürs nächste Jahr, weil man sich meiner Meinung nach immer vornehmen sollte, Angewohnheiten sein zu lassen und sein Verhalten ein wenig zu bessern. Allerdings habe ich aus meinem katastrophalen Schlafrhythmus eine Konsequenz gezogen und mir vorgenommen, nicht mehr länger als bis zehn Uhr morgens zu schlafen. Das mag zunächst komisch klingen. Früher ins Bett zu gehen, wäre viel logischer, aber das würde rein gar nichts bringen, da ich spätestens am zweiten Abend scheitern wurde. Wenn ich aber morgens nicht mehr so lange schlafe, bin ich abends eher müde und gehe automatisch früher ins Bett. So zumindest meine Theorie. Außerdem habe ich festgestellt, dass meine produktivste Zeit am Vormittag ist und da wäre es ja sehr blöd weiterhin regelmäßig den Vormittag zu verschlafen.
Das ist also mein Vorsatz für die nächste Zeit, allerdings bevorzuge ich die Wörter "Herausforderung" oder "Challenge." Denn das ist es für mich wirklich. Zumindest hat es heute Morgen schon mal gut geklappt. :)
Ich hoffe, ihr seid ein wenig besser ins neue Jahr gestartet als ich.
Und noch einmal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr,
Eure CoCo

Ich bin nicht sehr gut ins neue Jahr gestartet. Seit Silvester ist mein Schlafrhythmus echt daneben. Aus zwei Uhr wurde halb drei, aus halb drei wurde drei Uhr und dabei ist es konsequent geblieben. Nur blöd, dass ich am 6. Januar um 9:00 Uhr wieder Vorlesung hatte. Nach einer schlaflosen Nacht habe ich aufgegeben und um sieben Uhr morgens beschlossen, meinen Wecker auszustellen und nicht um 7:30 Uhr aufzustehen. Die erste Vorlesung im neuen Jahr habe ich also verschlafen.
Am nächsten Morgen hatte ich keine Vorlesungen, dafür aber um 9:15 Uhr einen Zahnarzttermin. Immerhin konnte ich nach ein paar wachgelegenen Stunden um ca. drei Uhr einschlafen.
Aus drei Uhr wurde eine Nacht später halb zwei und so konnte ich diesmal an der Vorlesung am Freitagmorgen um 9:00 Uhr teilnehmen.
Letzte Nacht wurde aus halb zwei dann sogar viertel vor eins, sodass ich mal wieder länger als fünf Stunden geschlafen habe.
Eigentlich halte ich nichts von guten Vorsätzen fürs nächste Jahr, weil man sich meiner Meinung nach immer vornehmen sollte, Angewohnheiten sein zu lassen und sein Verhalten ein wenig zu bessern. Allerdings habe ich aus meinem katastrophalen Schlafrhythmus eine Konsequenz gezogen und mir vorgenommen, nicht mehr länger als bis zehn Uhr morgens zu schlafen. Das mag zunächst komisch klingen. Früher ins Bett zu gehen, wäre viel logischer, aber das würde rein gar nichts bringen, da ich spätestens am zweiten Abend scheitern wurde. Wenn ich aber morgens nicht mehr so lange schlafe, bin ich abends eher müde und gehe automatisch früher ins Bett. So zumindest meine Theorie. Außerdem habe ich festgestellt, dass meine produktivste Zeit am Vormittag ist und da wäre es ja sehr blöd weiterhin regelmäßig den Vormittag zu verschlafen.
Das ist also mein Vorsatz für die nächste Zeit, allerdings bevorzuge ich die Wörter "Herausforderung" oder "Challenge." Denn das ist es für mich wirklich. Zumindest hat es heute Morgen schon mal gut geklappt. :)
Ich hoffe, ihr seid ein wenig besser ins neue Jahr gestartet als ich.
Und noch einmal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr,
Eure CoCo
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 238 x gelesen
Freitag, 25. Dezember 2015
Schöne Weihnachtsfeiertage
emmadoublecheesecake, 20:50h

Bestimmt seid ihr genauso voll gefressen wie ich. Aber statt einem üblichen schlechten Gewissen, fühlt man sich pudelwohl. Man ist nicht der einzige, der zu viel gegessen hat, sondern der Familie geht es genauso. Oma und Opa, Papa und Mama, Tante und Onkel, Cousin und Cousine, Bruder und Schwester. Alle haben einen vollen Bauch.
Egal wie stressig es vorher auch gewesen sein mag, wie viel man zu tun hatte, was alles vorbereitet werden musste, wenn die Familie eintrifft und alle zusammensitzen, fällt plötzlich alles von einem ab. Man fühlt sich im Kreise seiner Liebsten wohl, man ist glücklich und zufrieden. Man kann gegen Weihnachten sagen was man will, aber der Heiligabend gleich alles wieder aus. Es ist festlich, besinnlich und gemütlich. Man fühlt sich geborgen und mit seiner Familie verbunden. In diesem Sinne schöne Feiertage euch allen.
Eure CoCo
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 208 x gelesen
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Weihnachtsstress
emmadoublecheesecake, 11:30h
Es ist der letzte Tag vor Weihnachten. Und bei mir herrscht der allseits bekannte Weihnachtsstress. Die Liste, von Dingen, die noch erledigt werden müssen, ist lang und wird einfach nicht kleiner. Ich habe noch keine Geschenke für meine Freunde und für meine Geschwister. Unser Weihnachtsbaum steht wie nach dem Kauf verpackt an die Hauswand gelehnt und muss noch geschmückt werden. Unsere Plätzchen sind seit Wochen alle und ich möchte neue backen. Außerdem habe ich mich gestern versehentlich auf meine Brille gesetzt, sodass sie jetzt nervig von der Nase rutscht. Und natürlich brauche ich noch schönes Weihnachtspapier, mit dem ich die Geschenke, die ich noch nicht habe, verpacken kann. Zu allem Übel sehe ich gerade, dass es anfängt zu regnen und zu stürmen und ich am liebsten mit einem schönen Buch und einer heißen Schokolade in meinem Bett bleiben möchte.
Dieses Jahr bin ich echt spät dran was Weihnachtsgeschenke angeht. Aber immerhin hatte ich gestern noch drei Vorlesungen. Und vorgestern waren wir den ganzen Tag im Europapark. Zum Glück ist heute auch noch ein Tag und ich schaffe das alles. Hoffentlich. Wenn ich heute Abend in der Badewanne liege, ist bestimmt alles erledigt. Ich hoffe, ihr konntet dem Weihnachtsstress besser entfliehen als ich.
Eure CoCo
Dieses Jahr bin ich echt spät dran was Weihnachtsgeschenke angeht. Aber immerhin hatte ich gestern noch drei Vorlesungen. Und vorgestern waren wir den ganzen Tag im Europapark. Zum Glück ist heute auch noch ein Tag und ich schaffe das alles. Hoffentlich. Wenn ich heute Abend in der Badewanne liege, ist bestimmt alles erledigt. Ich hoffe, ihr konntet dem Weihnachtsstress besser entfliehen als ich.
Eure CoCo
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 193 x gelesen
Mittwoch, 25. November 2015
Gewonnen!
emmadoublecheesecake, 19:06h
Ich kann es kaum glauben: Ich habe etwas gewonnen! Wie oft habe ich schon an Gewinnspielen teilgenommen?! An unzähligen Auto-Gewinnspielen, an Verlosungen, an Umfragen. Und noch nie habe ich danach nochmal etwas von ihnen gehört. Bis jetzt! Ich habe eine E-Mail bekommen, in der steht, dass ich zu den glücklichen Gewinnern gehöre. Ich habe zwar nur ein Buchcover gewonnen, auf dem mein Name steht. Aber das ist doch besser als nichts.
Ich habe tatsächlich etwas gewonnen! Und da ich zwei Namen angeben musste, habe ich auch den Namen meiner Freundin angegeben, die ebenfalls das Buch liest. Als ich ihr von dem Gewinn erzählt habe, hat sie sich sehr gefreut.
Bei Tombola Losen auf dem Rummel habe ich noch nie Glück gehabt. Egal wie viel Lose ich auch gekauft habe, am Ende kam nie mehr raus als ein kleines Kuscheltier an einem Schlüsselanhänger. Also bin ich jetzt mega happy :)
Ich drücke euch da draußen fest die Daumen. Vielleicht wartet auf euch schon der große Hauptgewinn.
Eure CoCo
Ich habe tatsächlich etwas gewonnen! Und da ich zwei Namen angeben musste, habe ich auch den Namen meiner Freundin angegeben, die ebenfalls das Buch liest. Als ich ihr von dem Gewinn erzählt habe, hat sie sich sehr gefreut.
Bei Tombola Losen auf dem Rummel habe ich noch nie Glück gehabt. Egal wie viel Lose ich auch gekauft habe, am Ende kam nie mehr raus als ein kleines Kuscheltier an einem Schlüsselanhänger. Also bin ich jetzt mega happy :)
Ich drücke euch da draußen fest die Daumen. Vielleicht wartet auf euch schon der große Hauptgewinn.
Eure CoCo
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 166 x gelesen
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Geburtstag
emmadoublecheesecake, 14:12h
Gestern hatte ich Geburtstag. Und gestern habe ich auch gemerkt, dass dieser geheimnisvolle Glanz an Geburtstagen verschwunden ist. Als Kind hat man diese unheimlich große Vorfreude. Man zählt die Monate, die Tage, die Stunden, die Sekunden bis zu seinem Geburtstag. In der Nacht davor macht man vor lauter Aufregung kein Auge zu. Den Tag selber verbringt man dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Nichts kann dieses Glücksgefühl erschüttern. Man fühlt sich wie der Star an diesem Tag. Alle gratulieren einem, man bekommt tolle Geschenke, die Familie kommt zu Besuch, es gibt leckeren Kuchen. Abends beschäftigt man sich mit seinen neuen Sachen und man ist ganz traurig, wenn der Wecker 0.00 Uhr anzeigt und man wieder ein ganzes Jahr auf diesen einen besonderen Tag warten muss.
Dieser geheimnisvolle Glanz hat mit den Jahren bei mir nachgelassen und gestern war er ganz verschwunden. Ich habe mich immer bei meinen Eltern gewundert, warum sie sich nie so sehr auf ihren Geburtstag gefreut hatten. Warum sie an diesem Tag nicht so strahlten, wie ich es immer tat. Und gestern war es bei mir genauso. Es kam mir vor wie ein ganz normaler Tag. Ich habe teilweise vergessen, dass ich überhaupt Geburtstag hatte, obwohl mir viele Menschen gratuliert haben, ich viele Geschenke bekommen habe und mit meiner Familie gefeiert habe. Ich fürchte, ich bin mittlerweile einfach zu alt für die Faszination, den der eigene Geburtstag auf Kinder ausübt. Mit 21 ist man kein Kind mehr. Ich werde erwachsen!
Das ist sehr schade! Ich habe dieses Gefühl von "auf Wolke sieben schweben" echt geliebt.
Dieser geheimnisvolle Glanz hat mit den Jahren bei mir nachgelassen und gestern war er ganz verschwunden. Ich habe mich immer bei meinen Eltern gewundert, warum sie sich nie so sehr auf ihren Geburtstag gefreut hatten. Warum sie an diesem Tag nicht so strahlten, wie ich es immer tat. Und gestern war es bei mir genauso. Es kam mir vor wie ein ganz normaler Tag. Ich habe teilweise vergessen, dass ich überhaupt Geburtstag hatte, obwohl mir viele Menschen gratuliert haben, ich viele Geschenke bekommen habe und mit meiner Familie gefeiert habe. Ich fürchte, ich bin mittlerweile einfach zu alt für die Faszination, den der eigene Geburtstag auf Kinder ausübt. Mit 21 ist man kein Kind mehr. Ich werde erwachsen!
Das ist sehr schade! Ich habe dieses Gefühl von "auf Wolke sieben schweben" echt geliebt.
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 174 x gelesen
Montag, 26. Oktober 2015
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
emmadoublecheesecake, 13:27h
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter".
Lange Zeit habe ich mich davor gescheut. Das ist doch nur wieder so ein kitschiger Teenieroman, habe ich mir gedacht. Gab es nicht schon genug Geschichten über Krebs, z.B. "Nur mit Dir" von Nicholas Sparks und in "Beim Leben meiner Schwester" von Jodi Picoult. Also warum noch so ein Buch?!
Aber dann, als es immer beliebter wurde, habe ich John Green doch eine Chance gegeben und das Buch auf meine Wunschliste gesetzt.
Im Sommer habe ich es gelesen, dann habe ich den Film geguckt. Anschließend habe ich mir die Filmmusik gekauft. Und gestern habe ich den Film zum zweiten Mal gesehen.
Schnell habe ich alle meine Zweifel über den Haufen geworfen. Das Buch ist super geschrieben und der Film meiner Meinung nach die beste Buchverfilmung seit Langem. Aber in erster Linie ist es kein Krebsbuch, es geht um so viel mehr. Ich bin so verliebt in Hazel & Gus und ihre Geschichte. Ja, sie ist traurig, aber auch wunderschön. Hazel ist klug, charmant und denkt realistisch. Gus ist humor- und hingebungsvoll und würde alles tun, um Hazel glücklich zu machen.
Eine Geschichte, die mich nach "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes richtig berührt hat. Wer sich verzaubern lassen möchte, sollte unbedingt das Buch lesen oder den Film schauen oder die Musik hören. Am besten alles zusammen :)

Lange Zeit habe ich mich davor gescheut. Das ist doch nur wieder so ein kitschiger Teenieroman, habe ich mir gedacht. Gab es nicht schon genug Geschichten über Krebs, z.B. "Nur mit Dir" von Nicholas Sparks und in "Beim Leben meiner Schwester" von Jodi Picoult. Also warum noch so ein Buch?!
Aber dann, als es immer beliebter wurde, habe ich John Green doch eine Chance gegeben und das Buch auf meine Wunschliste gesetzt.
Im Sommer habe ich es gelesen, dann habe ich den Film geguckt. Anschließend habe ich mir die Filmmusik gekauft. Und gestern habe ich den Film zum zweiten Mal gesehen.
Schnell habe ich alle meine Zweifel über den Haufen geworfen. Das Buch ist super geschrieben und der Film meiner Meinung nach die beste Buchverfilmung seit Langem. Aber in erster Linie ist es kein Krebsbuch, es geht um so viel mehr. Ich bin so verliebt in Hazel & Gus und ihre Geschichte. Ja, sie ist traurig, aber auch wunderschön. Hazel ist klug, charmant und denkt realistisch. Gus ist humor- und hingebungsvoll und würde alles tun, um Hazel glücklich zu machen.
Eine Geschichte, die mich nach "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes richtig berührt hat. Wer sich verzaubern lassen möchte, sollte unbedingt das Buch lesen oder den Film schauen oder die Musik hören. Am besten alles zusammen :)

... link (1 Kommentar) ... comment
...bereits 187 x gelesen
Dienstag, 13. Oktober 2015
Hallo Studium, hier bin ich
emmadoublecheesecake, 21:37h
Die Zeit des Nichtstuns ist vorbei. Ich schaue nun nicht mehr den ganzen Tag Videos, Filme, Serien oder zocke Computerspiele. Ich gehe nun nicht mehr um 2 Uhr nachts ins Bett und wache mitten am nächsten Tag auf.
Denn ich bin nun Studentin der Sozialen Arbeit. Und darauf bin ich unheimlich stolz!
Ich habe wieder einen strukturierten Wochenplan mit Terminen und Veranstaltungen. Ich bin wieder unter Menschen und knüpfe soziale Kontakte. Ein neuer Lebensabschnitt hat für mich begonnen. Und dabei fühle ich mich manchmal wie ein kleiner Pinguin, der das erste Mal auf glattem Eis läuft. Und ich bin immer wieder froh zu hören, dass es den anderen auch so ähnlich geht. Hoffentlich lernen wir alle schnell das Schlittschuhlaufen.
Aber da bin ich mal ganz optimistisch.
Denn ich bin nun Studentin der Sozialen Arbeit. Und darauf bin ich unheimlich stolz!
Ich habe wieder einen strukturierten Wochenplan mit Terminen und Veranstaltungen. Ich bin wieder unter Menschen und knüpfe soziale Kontakte. Ein neuer Lebensabschnitt hat für mich begonnen. Und dabei fühle ich mich manchmal wie ein kleiner Pinguin, der das erste Mal auf glattem Eis läuft. Und ich bin immer wieder froh zu hören, dass es den anderen auch so ähnlich geht. Hoffentlich lernen wir alle schnell das Schlittschuhlaufen.
Aber da bin ich mal ganz optimistisch.
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 172 x gelesen
Donnerstag, 10. September 2015
Dornröschenschlaf
emmadoublecheesecake, 22:28h
Hi, ich bin's wieder. Nach langer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Dass ich so lange nicht geschrieben habe, liegt nicht daran, dass ich keine Zeit hatte, sondern eher daran, dass ich zu viel Zeit hatte. Am 14. August hatte ich meinen letzten Arbeitstag. Und seitdem genieße ich mein Leben. Zuerst ging es für eine Woche nach Dresden mit der Familie. Und anschließend folgte sofort eine Woche Mallorca mit einer guten Freundin. Währenddessen habe ich meine Schwester und ihren Freund in Prag besucht, die dort Urlaub gemacht haben.
Seit September bin ich wieder da und tue...nichts. Ich lebe in den Tag hinein, gehe um 2 Uhr nachts ins Bett, wache um 11 Uhr morgens auf. Und lese den ganzen Tag lang Bücher, schaue Videos auf Youtube, sehe dutzende Filme und Serien. Gelegentlich treffe ich mich mit Freunden, alten Bekannten, die weiter wegwohnen und sehe meine Familie. Aber das ist sehr selten. Kurzum: Ich bin ganz schön faul geworden. 20 Stunden des Tages verbringe ich im Bett. Und das habe ich gestern bei 30 Minuten Fahrradfahren gespürt. Meine Ausdauer war null, meine Lunge hat gebrannt, meine Beine sind mir abgefallen und ich musste 3 Pausen einlegen.
Es ist wirklich komisch bei mir. Wenn ich mal eine Woche frei habe, bin ich so unproduktiv wie niemals zuvor. In der Woche in der ich arbeiten gehe, schaffe ich alle Dinge, die ich mir vornehme. Und in der Woche, in der ich frei habe, schaffe ich es gerade mal morgens aufzustehen, zu frühstücken und dann wieder ins Bett zu fallen.
Na ja, ein paar Wochen habe ich ja noch, um mich auf meine neue Rolle als Studentin vorzubereiten. Und heute bin ich zumindest schon mal halb aus meinem Dornröschenschlaf erwacht.
Seit September bin ich wieder da und tue...nichts. Ich lebe in den Tag hinein, gehe um 2 Uhr nachts ins Bett, wache um 11 Uhr morgens auf. Und lese den ganzen Tag lang Bücher, schaue Videos auf Youtube, sehe dutzende Filme und Serien. Gelegentlich treffe ich mich mit Freunden, alten Bekannten, die weiter wegwohnen und sehe meine Familie. Aber das ist sehr selten. Kurzum: Ich bin ganz schön faul geworden. 20 Stunden des Tages verbringe ich im Bett. Und das habe ich gestern bei 30 Minuten Fahrradfahren gespürt. Meine Ausdauer war null, meine Lunge hat gebrannt, meine Beine sind mir abgefallen und ich musste 3 Pausen einlegen.
Es ist wirklich komisch bei mir. Wenn ich mal eine Woche frei habe, bin ich so unproduktiv wie niemals zuvor. In der Woche in der ich arbeiten gehe, schaffe ich alle Dinge, die ich mir vornehme. Und in der Woche, in der ich frei habe, schaffe ich es gerade mal morgens aufzustehen, zu frühstücken und dann wieder ins Bett zu fallen.
Na ja, ein paar Wochen habe ich ja noch, um mich auf meine neue Rolle als Studentin vorzubereiten. Und heute bin ich zumindest schon mal halb aus meinem Dornröschenschlaf erwacht.
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 177 x gelesen
Sonntag, 9. August 2015
Das Ende naht
emmadoublecheesecake, 20:40h
Meine letzte Arbeitswoche steht bevor. Noch sieben Tage. Dann ist mein Freiwilliges Soziales Jahr vorbei. Wie schnell ein Jahr vergehen kann! Am Freitag feiere ich Abschied von den Kindern, die mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen sind und meinen Kollegen.
Unglaublich, dass es erst ein Jahr her ist, als ich mein Abi gemacht habe und vollkommen ohne Erfahrungen meinen ersten Arbeitstag angetreten bin. Ich war so unwissend, so unselbstständig und habe mir kaum etwas zugetraut. Jetzt bin ich viel sicherer, gelassener und selbstbewusster. Ich bin in diesem Jahr unheimlich erwachsen geworden. Und darauf bin ich sehr stolz. Eine Woche noch und dann ist alles schon wieder vorbei. Vor einem Jahr dachte ich gar nicht an das Ende. Es kam mir so weit weg vor. Ich hatte 25 Seminartage und 365 Arbeitstage vor mir. Mein letzter Arbeitstag war wie eine unerreichbare Bergspitze, die weit weg am Horizont auftaucht. Und jetzt befinde ich mich auf dem Gipfel und nähre mich in den nächsten 7 Tagen dem Abgrund. Es ist ein komisches, fast schon mulmiges Gefühl zu wissen, dass die Zeit sich dem Ende neigt, dass man bald zu den Ehemaligen Kollegen gehört und nach drei Jahren alle Kinder selbst gegangen sind und keins der neueren dich mehr kennen wird.
Jedoch freue ich mich auch tierisch auf den Abschied, da sich in der Einrichtung so viel verändert hat. Es ist nicht mehr die gleiche Einrichtung, die ich vor einem Jahr betreten habe. Die meisten Kolleginnen sind weg und durch neue ersetzt worden. Die meisten Kindern sind bereits in den Kindergarten gekommen und es herrscht eine andere Arbeitsatmosphäre. Und ich brauche Erholung, da ich teilweise mehr Verantwortung und Arbeit übernehmen musste, als ich als ungelernte Fachkraft übernehmen kann.
Die 7 Tage allerdings werde ich noch genießen. Und dann heißt es auf Wiedersehen Arbeit und Willkommen Unileben!

Unglaublich, dass es erst ein Jahr her ist, als ich mein Abi gemacht habe und vollkommen ohne Erfahrungen meinen ersten Arbeitstag angetreten bin. Ich war so unwissend, so unselbstständig und habe mir kaum etwas zugetraut. Jetzt bin ich viel sicherer, gelassener und selbstbewusster. Ich bin in diesem Jahr unheimlich erwachsen geworden. Und darauf bin ich sehr stolz. Eine Woche noch und dann ist alles schon wieder vorbei. Vor einem Jahr dachte ich gar nicht an das Ende. Es kam mir so weit weg vor. Ich hatte 25 Seminartage und 365 Arbeitstage vor mir. Mein letzter Arbeitstag war wie eine unerreichbare Bergspitze, die weit weg am Horizont auftaucht. Und jetzt befinde ich mich auf dem Gipfel und nähre mich in den nächsten 7 Tagen dem Abgrund. Es ist ein komisches, fast schon mulmiges Gefühl zu wissen, dass die Zeit sich dem Ende neigt, dass man bald zu den Ehemaligen Kollegen gehört und nach drei Jahren alle Kinder selbst gegangen sind und keins der neueren dich mehr kennen wird.
Jedoch freue ich mich auch tierisch auf den Abschied, da sich in der Einrichtung so viel verändert hat. Es ist nicht mehr die gleiche Einrichtung, die ich vor einem Jahr betreten habe. Die meisten Kolleginnen sind weg und durch neue ersetzt worden. Die meisten Kindern sind bereits in den Kindergarten gekommen und es herrscht eine andere Arbeitsatmosphäre. Und ich brauche Erholung, da ich teilweise mehr Verantwortung und Arbeit übernehmen musste, als ich als ungelernte Fachkraft übernehmen kann.
Die 7 Tage allerdings werde ich noch genießen. Und dann heißt es auf Wiedersehen Arbeit und Willkommen Unileben!

... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 161 x gelesen
... nächste Seite