frühlingserwachen

Ich bin wieder da! Es ist so schön, dass zu sagen bzw. zu schreiben. Die Lust, wieder drauf los zu schreiben, ist in letzter Zeit immer größer geworden, sodass ich nun vor meinem Laptop sitze und wieder in die Tasten tippe.
Bei mir ist in den letzten 4 Jahren einiges passiert. Ich habe mein Studium der Sozialen Arbeit erfolgreich abgeschlossen und habe nun den Bachelor of Arts. Ich bin aus dem Elternhaus ausgezogen und wohne im gleichen Ort in einer hübschen 70 qm² Wohnung. Ich habe im Sommer 2017 im Rahmen meines Anerkennungsjahres bei einer tollen Einrichtung angefangen zu arbeiten und wurde nach Beenden des Studiums mit einer festen Stelle übernommen.
Letztes Jahr habe ich mir eine Hündin geholt, ohne die ich die Pandemie nicht halb so gut überstehen würde.
Und das Beste: Im Juni 2017 habe ich mir Tinder heruntergeladen und direkt am ersten Tag einen tollen Mann kennengelernt. Ich bin seitdem sehr glücklich.
Also mein Leben hat sich echt toll entwickelt und diese kurze Zusammenfassung zu schreiben, ist ein tolles Gefühl.
Ich freue mich, hier ab sofort wieder meine Gedanken zu teilen, Dinge aus meinem Alltag zu berichten und einfach drauf loszuschreiben, wenn mir danach ist.
Das wird toll!
Auf Instagram habe ich einen Account erstellt, wo ich meine Liebe zu Büchern ausleben werde und Bilder aus meinem Alltag posten werde. Schaut gerne vorbei: https://www.instagram.com/coco_luma/

Ich wünsche euch einen schönen Abend, wir hören äh lesen voneinander.

Eure Coco

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.

Hallihallo,
heute ist der letzte Tag, morgen geht es zurück nach Hause.
Ich fühle mich nach dieser Woche ein bisschen erwachsener, bin aber auch froh, wieder in mein altes Kinderzimmer zurückzukehren.

Eure CoCo

So habe ich mir das Leben als Studentin immer vorgestellt: Morgens für ein paar Stunden zu Fuß in die Bibliothek und in langweiligen Büchern wälzen, mittags ein 10-Minuten-Essen kochen und den Rest des Tages rumgammeln. Ja, so lebe ich jetzt. Gelegentlich gehe ich noch einkaufen, aber ansonsten war's das.
So alleine zu wohnen hat echt seine Vorteile: Man kann tun und lassen, was man will. Niemand, der dir Vorschriften macht.
Auf der anderen Seite ist man halt alleine und das kann ganz schön einsam machen. Da freut man sich riesig, wenn das Telefon klingelt und dein Vater sich erkundigt, wie es dir geht.
Für eine Woche ist das mal ganz schön, aber auf Dauer kann ich mir das nicht vorstellen.


P.S.: Was kocht ihr an warmen Sommertagen? Ich finde, ein leckerer, erfrischender Salat ist dann genau das Richtige.

Eure CoCo

Lektion Nummer 1: Rollos mögen es nicht, wenn man zu fest an ihnen zieht, denn dann verlieren sie möglicherweise den Halt am Fenster und fallen runter. Aber ansonsten verlief der erste Tag sehr unspektakulär.
Zum Mittagessen habe ich mir Nudeln gekocht, die mit ein wenig Pesto sehr gut geschmeckt haben. Danach habe ich ein bisschen Ferngesehen und was für die Hausarbeit gemacht. Und abends...na gut bin ich wieder nach Hause gefahren. Aber was soll man machen, wenn man zum Cocktail trinken eingeladen wird?! :)

Eure CoCo

Ich bin 21 Jahre alt, Studentin ohne Einkommen und wohne immer noch zuhause. Doch nun ziehe aus!
...zumindest für eine Woche.
Meine Schwester und ihr Verlobter fahren für eine Woche nach London und erlauben mir, in dieser Zeit in ihrer Wohnung zu wohnen.
Zuhause bin ich bisher sehr verwöhnt worden. Ich muss weder waschen und putzen, noch einkaufen und kochen. Also kann ich diese Woche testen, wie es so ist, wenn man seine erste eigene Wohnung hat und nicht mehr im "Hotel Papa" wohnt.

P.S.: Ich bin nun schon ein paar Stunden in der Wohnung und ich habe noch nichts in Brand oder Unterwasser gesetzt :)
Gute Nacht,

Eure CoCo

Ich habe mich in ein Album verliebt, das ich zurzeit rauf und runter höre: "Everything This Way" von "Walking On Cars". Die Band kommt aus Irland und spielt Alternative-Rock. Ihre erste Single "Speeding Cars" habe ich vor ein paar Monaten auf Youtube entdeckt und war sofort begeistert. Vielleicht habt ihr das Lied schon gehört, denn es wird inzwischen ab und zu im Radio gespielt. Wenn nicht, müsst ihr unbedingt mal reinhören. https://www.youtube.com/watch?v=w5h4yJ-BpL4







Ich wünsche euch eine schöne Woche und viel Spaß beim Hören.

Eure CoCo

Nach der Schule endet ein langer Lebensabschnitt und ein neuer fängt an. Jeder zieht los, macht spannende Erfahrungen und schlägt neue Wege ein. Dies bedeutet nicht selten, dass Freunde wegziehen und man sich nun weniger sieht. So ist auch meine Freundin, die ich seit der 5. Klasse kenne, zum Studieren nach Trier gezogen. Mit zwei anderen Freundinnen habe ich ein verlängertes Wochenende genutzt, um sie dort an der Grenze zu Luxemburg zu besuchen. Aus den drei Tagen ist ein kleiner, lustiger Trip geworden, an den ich gerne zurückdenke. Ohne große Erwartungen bin ich zu Hause losgegangen und wurde überrascht. Trier ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, die unheimlich viele Touristen anzieht, sondern auch eine wunderschöne Stadt mit alten Häusern, mit hübschen Balkonen und Erkern. Einige davon haben sogar die zwei Weltkriege miterlebt. Mit dem Wetter hatten wir sehr großes Glück. Bei frühsommerlichen Temperaturen saßen wir bis spät in den Abend hinein an der Mosel und grillten, während die Fledermäuse über uns hinweg flatterten. Wir waren shoppen, sind wie Touris durch die Altstadt gelaufen, haben den leckersten Gemüsedöner gegessen und hatten nach zwei Nächten auf dem Boden natürlich schlimme Rückenschmerzen. Jeder der noch nicht in Trier war, muss dort einmal in seinem Leben hinfahren, denn ein Besuch lohnt sich. Aber das Apfelwein dort Viez heißt, geht gar nicht :D
Ich wünsche euch eine schöne kurze Woche und einen tollen Feiertag.

Eure CoCo

Hallo, kennt ihr mich noch? Nach fast 3 Monaten Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Warum ich längere Zeit nicht geschrieben habe, ist ganz einfach: Ich habe mir vorgenommen, nur zu schreiben, wenn ich wirklich Lust dazu habe und dies war in letzter Zeit eben nicht der Fall. Entweder hatte ich meinen Blog komplett vergessen oder wenn er mir mal wieder in den Sinn kam, dachte ich nur "Oh man, du hast schon so lange nichts mehr geschrieben, das musst du mal wieder machen." Und genau das möchte ich eben nicht. Mich zum Schreiben zu zwingen. Ich werde es nur tun, wenn ich es wirklich möchte und nicht, weil ich schon länger keinen Beitrag mehr verfasst habe. Also kann es schon mal vorkommen, dass sich hier über mehrere Wochen und Monate nichts tut. Aber das ist vollkommen okay, denn es ist mein Blog und ich gestalte meinen Blog genauso, wie ich es möchte.

Okay, genug dazu. Seit meinem letzten Eintrag hatte ich beinahe drei Monate Semesterferien und bin nun schon im 2. Semester. Junge, wie die Zeit vergeht. Eben war ich doch noch auf dem Ersties-Wochenende und nun habe ich das 1. Semester auch schon beendet. Trotzdem habe ich das Gefühl, kaum etwas gelernt zu haben Vielleicht kommt das ja noch oder man nimmt das nicht so bewusst wahr.

Letztens (vor dem schlagartigen Wechsel von Frühling zurück zum Winter) war ich im Garten und habe Bilder von der aufblühenden Natur gemacht. Es gab einen schönen Sonnenuntergang, der die frischen Blätter und Blüten in ein schönes Licht getaucht hatte und ich wurde plötzlich so wütend auf mich selbst, weil ich den ganzen Tag drinnen in meinem Zimmer verbracht habe und den schönen Tag, der sich vor meinen Fenstern abgespielt hatte, verpasst hatte. So wie es aussieht, so wie die Wetterprognosen sagen, kehrt der Frühling wieder zurück (hoffentlich bleibt er diesmal ein wenig länger) und da mein Blog nun mal "Frühlingserwachen" heißt, gebe ich euch den Tipp, öfter nach draußen zu gehen, Spaziergänge zu machen, mehr Zeit draußen zu verbringen. Ich mache das selber viel zu selten, lege sonntags lieber einen Serien-Marathon ein und war dann keine Minute draußen. Also nochmal mein Tipp, den ich mir selber sehr ans Herz nehmen muss: Geh raus und bekomme mit, was da draußen alles so vor sich geht! Es passiert so viel, von dem wir nichts mitbekommen, weil wir uns in unsere Wohnungen verschanzen, die Nachmittage in Häusern verbringen und keinen Fuß vor die Tür setzten. Also geht raus! In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sonntagabend.

Eure CoCo

Als ich heute Morgen aufgestanden bin und den Rollladen hochgezogen habe, habe ich nichts anderes erwartet, als einen grauen und tristen Himmel zu sehen. So wie jeden Morgen. Und ja, der Himmel ist auch heute nur grau und trist. Aber heute Morgen fallen aus den dunkeln Wolken schöne, dicke, weiße Schneeflocken.
Ich finde Schnee nicht nur einfach schön. Nein. Ich gehöre zu den Menschen, die bei dem Anblick von fallenden Schneeflocken anfangen zu singen, zu tanzen und zu lachen. Ich bin dann auf einmal so glücklich, dass ich nicht mehr aufhören kann, zu grinsen. Ich habe mich schon oft gefragt, warum das so ist. Ich meine, das ist doch einfach nur so ein weißes Zeugs, das da vom Himmel fällt. Ja, das stimmt. Und ich kann wirklich nicht erklären, warum es mich so glücklich macht. Aber es ist nun mal so. Und ich selbst finde es sehr beruhigend, dass es noch so kleine simple Dinge sind, die mich glücklich machen. Ich brauche keine 5 Millionen Dollar Villa oder einen Ferrari in meiner Garage. Nein, es reicht schon weißer, matschiger, gefrorener Regen aus, um mir ein Dauergrinsen zu entlocken. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.
Und vielleicht bin ich auch gar nicht alleine damit und es gibt noch andere Menschen, die bei Schnee genauso durchdrehen wie ich.
Ich hatte zumindest einen super Morgen und wollte euch daran teilhaben lassen.
Bis bald!

Eure CoCo