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Samstag, 20. Juni 2015
Jeder schöne Augenblick
emmadoublecheesecake, 22:43h
Jeder schöne Augenblick, den wir erleben, ist eine Perle, die wir auf die Kette unseres Lebens fädeln...
...und jeder Moment, den wir genießen, macht unsere Kette ein kleines bisschen kostbarer.

-Ralph Waldo Emerson
...und jeder Moment, den wir genießen, macht unsere Kette ein kleines bisschen kostbarer.

-Ralph Waldo Emerson
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Montag, 15. Juni 2015
Himbeerdessert
emmadoublecheesecake, 00:45h
Es ist Sommer und ich hatte spontan Lust auf ein fruchtiges, süßes Dessert. Im Internet auf chefkoch.de wurde ich schnell fündig. Ein Himbeerdessert aus Baiser, Sahne und Himbeeren. Schnell, einfach und super lecker stand in den positiven Bewertungen. Und auch ich bin begeistert. Es ist wirklich super leicht zuzubereiten und schmeckt sehr gut.
Allerdings haperte es bei mir an der Schnelligkeit. 40 Minuten suchte ich im Supermarkt verzweifelt nach Baiser. Also fragte ich einen Mitarbeiter und folgte ihm erleichtert durch den halben Laden. Als wir bei den Fertigkuchen und Aufbackwaren ankamen, war er leicht irritiert und deutete auf eine leere Stelle im Regal und meinte dazu:"Hier müssten sie sein. Tut mir Leid. So wie es aussieht, haben wir im Moment keine."
Also holte ich mir stattdessen eine Packung Eier und versuchte mich das erste Mal an Baiser. 90 Minuten musste die schaumige Eiweißmasse im Backofen trocknen. Um 22 Uhr war das Dessert fertig und musste dann noch für 2 Stunden in den Kühlschrank. Also war es heute Morgen mein Frühstück. Wirklich lecker!!! Werde ich jetzt im Sommer öfter machen. Dann allerdings mit gekauftem Baiser.

Also holte ich mir stattdessen eine Packung Eier und versuchte mich das erste Mal an Baiser. 90 Minuten musste die schaumige Eiweißmasse im Backofen trocknen. Um 22 Uhr war das Dessert fertig und musste dann noch für 2 Stunden in den Kühlschrank. Also war es heute Morgen mein Frühstück. Wirklich lecker!!! Werde ich jetzt im Sommer öfter machen. Dann allerdings mit gekauftem Baiser.
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Samstag, 13. Juni 2015
Störung & Abhängigkeit
emmadoublecheesecake, 15:45h
Erst wenn man etwas nicht mehr hat, merkt man, wie abhängig man davon eigentlich ist. Seit Tagen haben ich kein Internet mehr, irgendeine Störung in der Leitung oder im Router. Gerade geht es mal wieder für ein paar Minuten. Und was mache ich? Sofort sitze ich wieder am Laptop und besuche unwichtige Seiten, klicke hier und klicke dort, nur um die paar Minuten "auszunutzen".
Natürlich war mir klar, dass ich täglich im Internet surfe, aber wir war nicht klar, wie abhängig ich davon geworden bin. Ohne Internet kann ich mich nicht für die Uni bewerben oder schauen, ob ich für den Studiengang angenommen worden bin. Ohne Internet kann ich meinem Arbeitgeber meine Krankmeldung nicht zuschicken. Ohne Internet kann ich nicht mein Handy aufladen. Ohne Internet kann ich keine neue Kochrezepte ausprobieren. Ohne Internet kann ich keinen Urlaub buchen oder Klamotten bestellen. Ohne Internet...
Die Liste wird länger und länger. Man ist viel abhängiger davon, als man denkt.
Für meine Oma ist es aber noch schlimmer. Sie ist Rentnerin und sitzt den ganzen Tag nur noch in ihrer Wohnung herum. Nur zum Einkaufen geht sie mal raus. Für sie ist das Internet das Tor zur Außenwelt, wie sie einmal gesagt hat. Ohne Internet fühlt sie sich eingesperrt, wie im Gefängnis.
Und das macht mich unheimlich traurig. Noch vor ein drei Jahren war das ganz anders. Da lebte noch unsere Hündin und meine Oma war viel mit ihr draußen spazieren, in dem Pool in unserem Garten schwimmen oder hat Kreuzworträtsel und Sudokus gelöst, wie das ältere Menschen so machen.
Gehe ich heute zu ihr in die Wohnung, finde ich sie nur noch vor ihrem Laptop. Egal ob morgens, mittags oder abends. Es scheint, als würde sie nichts anderes mehr machen. Und jetzt, da es tagelang nicht mehr geht, ist sie leicht aggressiv und gereizt, sitzt genervt vor dem Router und murmelt "Scheiß Ding". Das macht mich sehr traurig. Wie schnell sich manchmal alles ändern kann.
Man sollte sich von Dingen nicht so abhängig machen. Das Leben bestimmt man immer noch selbst.
Natürlich war mir klar, dass ich täglich im Internet surfe, aber wir war nicht klar, wie abhängig ich davon geworden bin. Ohne Internet kann ich mich nicht für die Uni bewerben oder schauen, ob ich für den Studiengang angenommen worden bin. Ohne Internet kann ich meinem Arbeitgeber meine Krankmeldung nicht zuschicken. Ohne Internet kann ich nicht mein Handy aufladen. Ohne Internet kann ich keine neue Kochrezepte ausprobieren. Ohne Internet kann ich keinen Urlaub buchen oder Klamotten bestellen. Ohne Internet...
Die Liste wird länger und länger. Man ist viel abhängiger davon, als man denkt.
Für meine Oma ist es aber noch schlimmer. Sie ist Rentnerin und sitzt den ganzen Tag nur noch in ihrer Wohnung herum. Nur zum Einkaufen geht sie mal raus. Für sie ist das Internet das Tor zur Außenwelt, wie sie einmal gesagt hat. Ohne Internet fühlt sie sich eingesperrt, wie im Gefängnis.
Und das macht mich unheimlich traurig. Noch vor ein drei Jahren war das ganz anders. Da lebte noch unsere Hündin und meine Oma war viel mit ihr draußen spazieren, in dem Pool in unserem Garten schwimmen oder hat Kreuzworträtsel und Sudokus gelöst, wie das ältere Menschen so machen.
Gehe ich heute zu ihr in die Wohnung, finde ich sie nur noch vor ihrem Laptop. Egal ob morgens, mittags oder abends. Es scheint, als würde sie nichts anderes mehr machen. Und jetzt, da es tagelang nicht mehr geht, ist sie leicht aggressiv und gereizt, sitzt genervt vor dem Router und murmelt "Scheiß Ding". Das macht mich sehr traurig. Wie schnell sich manchmal alles ändern kann.
Man sollte sich von Dingen nicht so abhängig machen. Das Leben bestimmt man immer noch selbst.
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